Die Luft kann bei einer bestimmten Temperatur nur eine bestimmte Menge Wasserdampf aufnehmen. Bei zusätzlichem Wasserdampf und gleicher Temperatur kommt es zur Kondensation (Nebel, Regen). Bei ungünstigen Temperaturverhältnissen schlägt sich der Wasserdampf am Boden, an den Wänden und Decken nieder und führt langfristig zu Schäden am Bauwerk.
Beispiel:
Bei einer Temperatur von
10° C kann 1 m³ Luft max. 9,4 g Wasserdampf aufnehmen = 100 % r.F. erreicht
20° C kann 1 m³ Luft max. 17,3 g Wasserdampf aufnehmen = 100 % r.F. erreicht
20° C und 50 % r.F. befinden sich in einem m³ Luft ca. 8,65 g Wasserdampf, die Luft kann noch 8,6 g Wasserdampf aufnehmen
Mit Hilfe eines Kondenstrockners erzeugt man im Bauwerk eine relative Luftfeuchtigkeit von ca. 35 % bis 40 %, so dass beim obigen Beispiel die Luft noch bis zu 10,38 g/m³ aufnehmen kann. Hierdurch wird eine gleichmäßige Trocknung aller Bauteile gewährleistet.
Ein nasser Estrich in einem Raum mit einer Temperatur von 20° C und einer rel. Luftfeuchtigkeit von 80 % bis 90 % braucht sehr lange, um auf natürliche Weise auszutrocknen. Unsere Kondenstrockner bewirken eine gleichmäßige, schonende und schnelle Trocknung aller Bauteile.