Vor ca. 2 Jahren wurde ein Keller wegen Starkregen überflutet. Auf eine professionelle Trocknung wurde damals verzichtet. Man begnügte sich mit weglüften der “Restfeuchte”, welches auch noch Monate andauerte.
Es handelt sich hier um einen Estrich auf Trennlage. Allerdings wurden wasserführende Leitungen im Estrich eingebaut. Unterhalb der Leitungen wurde eine dünne Styroporplatte verlegt. In diesem Bereich befand sich stehendes Wasser. Dieses Wasser führte dazu, dass die Leitungen nun völlig korrodiert sind. Es kam zu einen weiteren Wasserschaden. Die Leitungen müssten nun komplett erneuert werden. Deshalb entschloß man sich nun neue sichtbare Leitungen (unterhalb der Decke) zu verlegen.
Wenn bei einem Wasserschaden nicht zeitnah mit einer professionellen Trocknung begonnen wird, löst sich die Farbe im Sockelbereich und es kommt zu Ausblühungen. Schlimmstenfalls muss auch ein Teil des Putzes entfernt und neu aufgebracht werden.
Teppichböden sind bei Wasserschäden oft irreperabel zerstört, wenn nicht sofort geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Oft kommt es zu Verfärbungen oder sie lösen sich vom Träger.
Holzböden verändern sehr schnell ihre Form. Neben unansehlichen Wasserflecken quellen die Boden und heben sich vom Estrich ab.