CM-Messverfahren

Leckortung

CM-Messverfahren

Das CM-Messerverfahren (Correlator Method) ist eine Methode zur Ortung von undichten Stellen in Rohrleitungen. Es wird hauptsächlich bei der Ortung von undichten Stellen in Wasser- und Abwasserrohren verwendet.

Im CM-Messerverfahren werden zwei Sensoren verwendet, die an entgegengesetzten Enden der Rohrleitung platziert werden. Einer der Sensoren sendet ein Schallimpuls aus, der von dem anderen Sensor empfangen wird. Der Zeitunterschied zwischen dem Ausgang des Schallimpulses und dem Empfang des Signals wird gemessen und daraus die Entfernung der undichten Stelle berechnet.

Die Methode funktioniert, da Wasser ein guter Schallleiter ist und der Schallimpuls schnell durch die Rohrleitungen übertragen wird. Wenn das Wasser durch eine undichte Stelle entweicht, verlangsamt sich die Geschwindigkeit des Schallimpulses und die Zeit, die benötigt wird, um den Sensor am anderen Ende der Rohrleitung zu erreichen, verlängert sich. Dieser Zeitunterschied kann verwendet werden, um die Entfernung der undichten Stelle zu berechnen.

Das CM-Messerverfahren ist eine sehr präzise Methode zur Ortung von undichten Stellen in Rohrleitungen und ermöglicht es, die undichten Stellen schnell und effektiv zu finden, ohne dass dabei große Teile der Rohrleitungen aufgerissen werden müssen.